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Historisch! Magnus Carlsen krönt sich zum King of Freestyle Chess



Historisch! Episch! Die Superlative für Magnus Carlsens Leistung kennen keine Grenzen. Mit neun Siegen aus neun Partien erzielte er eine noch nie dagewesene Turnierleistung – und krönte sich zum unangefochtenen König des Freestyle-Schachs.

Auftakt des Finaltags mit prominenter Auslosung

Der Finaltag des grenke Schachfestivals begann mit der Auslosung durch Jan Henric Buettner, Geschäftsführer der Freestyle Chess Operations GmbH. Turnierdirektor Sven Noppes würdigte ihn später bei der Siegerehrung als den „Möglichmacher“ – denn Buettner war, gemeinsam mit dem zweiten Hauptsponsor grenke AG, maßgeblich für die Finanzierung des diesjährigen Turniers verantwortlich.

Buettner und seine Frau Holly zogen schließlich die Startaufstellung, mit der die Spieler des Freestyle Chess ihre Partien begannen.

 

Carlsen brilliert weiter – Mamedov chancenlos

In seiner Partie gegen Rauf Mamedov nahm sich Magnus Carlsen für die ersten beiden Züge rund zwanzig Minuten Zeit – und stand nach dem dritten laut Kommentator Peter Leko bereits klar besser. Auch diese Partie gewann Carlsen souverän und blieb somit nach acht Runden weiterhin verlustpunktfrei. Zwischen den Partien wurde er regelrecht von Autogrammjägern belagert: Wo auch immer er auftauchte, bildete sich eine Menschenmenge um ihn, als wäre er ein Rockstar.

 

Zwischenfall in der Gartenhalle

Ein Schreckmoment ereignete sich in der Gartenhalle: Eine Teilnehmerin erlitt einen epileptischen Anfall, woraufhin die Partien für einige Minuten unterbrochen wurden. Glücklicherweise gaben die herbeigerufenen Sanitäter Entwarnung. Sie gegen davon aus, dass die betroffene Spielerin voraussichtlich nach ein bis zwei Tagen das Krankenhaus wieder verlassen könne.

Svane vergibt Vorteil gegen Nepomniachtchi

Rasmus Svane verpasste in seiner Partie gegen Ian Nepomniachtchi eine große Chance. Nachdem er im 20. Zug den brillanten Zug ...Txf3 fand (auf 21. Kxf3?? folgt eine Springergabel), verspielte er seinen Vorteil im 39. Zug mit dem Fehler ...e5??.

 

 

Das große Finale: Carlsen vs. Keymer

Da Vincent Keymer seine Partie gegen Andrey Esipenko gewann, kam es in Runde 9 zum großen Finale: Magnus Carlsen gegen Vincent Keymer. Gespielt wurde Stellung Nummer 140 – laut Kommentator Lawrence Trent die „verrückteste“ Startstellung der gesamten neun Runden.

Keymer hielt die Partie lange Zeit offen, doch Carlsen war – so Peter Leko im Livestream – schlicht „eine Maschine“. Keymer geriet in Zeitnot, und ein einziger Fehler (25. ...Sf5??) reichte, um ihn auf die Verliererstraße zu bringen.

 

Rekordzahlen bei den Streams

Die Zuschauerzahlen auf den Streaming-Plattformen schossen während der Partie in die Höhe: Über 25.000 verfolgten den chess24-Livestream auf YouTube, weitere 15.000 auf Twitch. Auch ChessBase India verzeichnete über 3.000 Zuschauer. Die Resonanz in den sozialen Medien war durchweg positiv.

Mit 9 Punkten aus 9 Partien hat Magnus Carlsen Schachgeschichte geschrieben – seine Leistung übertrifft sogar jene von Bobby Fischer bei der US-Meisterschaft 1963/64, als dieser alle 11 Partien gewann – allerdings gegen schwächere Gegner.

Ein historischer Moment: Vincent Keymer gibt auf – Carlsen vollendet seinen makellosen 9/9-Lauf.

Carlsen im Interview: "Es ist einfach unglaublich"

Im Interview mit Fiona Steil-Antoni zeigte sich Carlsen selbst überwältigt: „Es fühlt sich fantastisch an. Ich habe so etwas noch nie zuvor geschafft – und werde es wahrscheinlich auch nie wieder schaffen. Es ist einfach unglaublich.“



GM-Normen und Sieger des A-Opens

Das A-Open im klassischen Schach gewann der Inder Aswath S., der sich mit seinem Ergebnis eine GM-Norm erspielte – ebenso wie Leonardo Costa. Insgesamt wurden im Rahmen des Turniers fünfzehn Titelnormen erzielt.

Feierliche Siegerehrung und Ausblick

Zum Abschluss fand die feierliche Siegerehrung statt. Turnierdirektor Sven Noppes dankte zunächst den Sponsoren grenke und Freestyle, den Medien, dem Schiedsrichterteam, dem Schachzentrum Baden-Baden, der Stadt Karlsruhe und allen helfenden Händen. Bis alle Sieger, Ratingpreisgewinner und Mannschaftssieger geehrt und fotografiert waren, vergingen eineinhalb Stunden – schließlich fanden erstmals in der Geschichte des grenke Chess gleich sechs Wettbewerbe statt.

Christian Bossert (1. Vorsitzender Schachzentrum Baden-Baden), Magnus Carlsen, Jan Henric Buettner, Sven Noppes (Turnierdirektor)


Dank an alle Beteiligten – und Hoffnung auf ein Wiedersehen

Auch Jan Henric Buettner richtete abschließend einige Worte an das Publikum und bedankte sich besonders bei den Topspielern für ihre herausragenden Leistungen. Ob das Turnier im nächsten Jahr fortgesetzt wird, ist noch nicht final entschieden – die Zeichen stehen jedoch gut. Die außergewöhnliche Atmosphäre des Events hat alle Beteiligten begeistert. Es herrschten Respekt, Freundlichkeit und ein starkes Gemeinschaftsgefühl – ganz im Sinne einer geteilten Leidenschaft für das königliche Spiel.

Das Experiment, klassisches Schach und Freestyle zu vereinen und als gemeinsames Event für Breiten- und Spitzenschach zu etablieren, ist eindrucksvoll geglückt.

Vielen Dank an alle – und hoffentlich bis zum nächsten Jahr!

 

Magnus Carlsen und Aswath S sind die Sieger des grenke Schachfestivals

 

Das grenke Schachfestival ist zuende gegangen. Nach vielen spannenden und teils dramatischen Partien stehen die offiziellen Ergebnisse fest: 

 

Freestyle A-Open: 

Der strahlende Gewinner des Turniers heißt Magnus Carlsen. Mit einer historischen Leistung von 9/9 Punkten, die er selbst kaum begreifen konnte, krönte er sich zum König des Freestyle-Schachs. Auf Rang zwei kam der Iraner Parham Maghsoodloo. Platz drei teilten sich Andrey Esipenko und Frederik Svane. 

  Name Verein Land Punkte Siege Remis Verluste Buchholz
1 Carlsen, Magnus FC ST.Pauli 1910 eV SAbt NOR 9.0 9 0 0 52.5
2 Maghsoodloo, Parham SC Viernheim 1934 e.V. IRI 7.0 6 2 1 52.5
3 Esipenko, Andrey Düsseldorfer SK 14/25 e. FID 7.0 6 2 1 52.0
3 Svane, Frederik Hamburger SK von 1830 eV GER 7.0 6 2 1 52.0

 

Maghsoodloo erhält als Zweitplatzierter das begehrte Ticket für den Freestyle Grand Slam in Las Vegas. 

 

Freestyle B-Open: 

Im B-Turnier des Freestyle-Wettbewerb setzte sich ein internationales Trio aus folgenden Spielern an die Spitze: 

  Name Land Punkte Siege Remis Verluste Buchholz
1 Khalimjonov, Fayzullo UZB 8.0 7 2 0 56.0
2 Hamila, Fakhri TUN 8.0 7 2 0 52.5
3 Tonoyan, Tigran ARM 7.5 7 1 1 51.0

 

Freestyle C-Open: 

Im C-Wettbewerb landeten folgende Spieler auf dem Podest: 

  Name Verein Land Punkte Siege Remis Verluste Buchholz
1 Guen, Yusuf Alptigin SC Garching 1980 e.V. GER 7.5 7 1 1 50.0
2 Kanlidere, Fatih   TUR 7.0 7 0 2 48.0
3 Nishit Badgujar   IND 7.0 7 0 0 44.5

 

A-Open: 

Parallel zu den Freestyle-Turnieren wurden auch im klassischen Schach drei Wettbewerbe ausgetragen. Im stärksten Turnier, dem A-Open, setzte sich am Ende der Inder IM Aswath S durch. Er erspielte sich für seine Leistung auch eine Großmeisternorm. Den zweiten Platz erreichte GM Brandon Jacobson (USA). Rang drei teilen sich Ivan Saric (Kroatien) und Daniil Yuffa (Spanien). 

  Name Verein Land Punkte Siege Remis Verluste Buchholz
1 Aswath, S   IND 8.0 7 2 0 57.0
2 Jacobson, Brandon   USA 8.0 8 0 1 54.0
3 Saric, Ivan SK Kirchweyhe 1947 CRO 7.5 6 3 0 55.0
3 Yuffa, Daniil   ESP 7.5 6 3 0 55.0

 

B-Open: 

Den Titel im B-Open - dem Wettbewerb mit den meisten Teilnehmern - holte sich Joscha Schmitt-Schott vom SSV Bruchsal, vor David Ray Sarmiento und Tim Lehmann. 

  Name Verein Land Punkte Siege Remis Verluste Buchholz
1 Schmitt-Schott, Joscha SSV Bruchsal GER 8.5 8 1 0 53.0
2 Sarmiento, David Ray SV Lingen PHI 8.0 7 2 0 59.0
3 Lehmann, Tim SV Lahn Limburg GER 8.0 7 2 0 54.0


C-Open: 

Die drei Erstplatzierten des C-Opens heißen Jannik Nies, David Heppert und Benjamin Singh. 

  Name Verein Land Punkte Siege Remis Verluste Buchholz
1 Nies, Jannik SC Caissa Falkensee e.V. GER 8.5 8 1 0 51.5
2 Heppert, David   GER 8.0 8 0 1 59.0
3 Singh, Benjamin   GER 8.0 8 0 1 57.0

 

Herzlichen Glückwunsch an alle Sieger, und ebenso Gratulation an alle weiteren Teilnehmer. 

 

Spektakuläre Züge und große Emotionen

Auch der vierte Tag des grenke Chess Festivals bot wieder zahlreiche Highlights – sowohl schachlich als auch atmosphärisch.

Einzigartige Stimmung in spektakulären Bildern

Die Atmosphäre in der Halle wurde in einem Drohnenvideo eingefangen – ein visuelles Highlight, das das Flair des Turniers eindrücklich transportiert. 


Schachkunst auf höchstem Niveau: Runde 6

Die spektakulärsten Züge des Tages gab es in der Remispartie zwischen Ian Nepomniachtchi und David Anton. Zwischen dem 7. und 13. Zug gab es auf beiden Seiten insgesamt fünf Leichtfigurenopfer – allesamt laut Engine brillante Züge. Ein Meisterstück, auch wenn im weiteren Verlauf der Partie noch einige Ungenauigkeiten folgten. 

Solider Tag für Vincent Keymer

Für Vincent Keymer verlief der Tag insgesamt ordentlich. Gegen Aryan Chopra aus Indien erreichte er ein Remis. In der folgenden Partie setzte er sich dann souverän gegen den Armenier Sergei Movsesian durch. Diesem unterlief ein derart schlechter Zug, dass er während der Partie selbst lachen musste – und wenig später aufgab.

 

Drama am Spitzenbrett: Zeitüberschreitung gegen Carlsen

Das Drama des Tages spielte sich in Runde 7 ab: Der Iraner Parham Maghsoodloo hatte sich bis an das Spitzenbrett vorgekämpft und forderte dort Magnus Carlsen heraus, der weiterhin eine makellose Bilanz vorzuweisen hat. Obwohl Maghsoodloo unter Druck stand, war seine Stellung nicht verloren – bis er durch eine Unachtsamkeit seine Bedenkzeit überschritt. 

 

 
Enttäuschung und Frust waren ihm danach deutlich anzusehen (Foto: ChessBase India).

Spannendes Finale im A-Open

Im klassischen A-Open liegt der Inder Aswath S mit 6,5 aus 7 Punkten in Führung. Dahinter folgen vier Spieler mit 6 Punkten: Nikita Vitiugov (England), Mahammad Muradli (Aserbaidschan), Valery Kazakouski (Litauen) und Daniil Yuffa (Spanien).

Spannung vor dem Endspurt

Die Zuschauer dürfen sich auf einen packenden Endspurt freuen: Magnus Carlsen trifft auf Rauf Mamedov (Aserbaidschan), während Vincent Keymer gegen Andrej Esipenko (FIDE) antritt. Keymer hat weiterhin realistische Chancen auf den begehrten Platz im Freestyle-Turnier in Las Vegas – für das Carlsen bereits qualifiziert ist.



Auslosung mit prominenter Unterstützung

Die morgige Auslosung der Startpositionen übernehmen Jan Henric Buettner und seine Frau Holly. Buettner hat mit seinem Engagement die Popularität des Freestyle Chess auf ein neues Level gehoben. Seine Freestyle-Organisation ist gemeinsam mit grenke der Hauptsponsor des Turniers. 

„Ich liebe Schach – es bedeutet mir alles“

„Ich liebe Schach – es bedeutet mir alles“

Mit diesen Worten bringt eine Teilnehmerin des grenke Opens im Impressionsvideo vom dritten Turniertag auf den Punkt, was viele Spielerinnen und Spieler vor Ort empfinden: die Liebe zum Spiel und das Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft Gleichgesinnter. Genau diese Atmosphäre macht das grenke Schachfestival so besonders.

 

Spannende Partien und große Emotionen am dritten Tag

Auch der dritte Tag des Turniers wartete mit zahlreichen schachlichen Höhepunkten und spannenden Geschichten auf.

Im Freestyle-Schach wurde die Position 302 als Anfangsstellung gezogen. Da die Partien direkt nach der Auslosung beginnen und keine zusätzliche Vorbereitungszeit eingeräumt wird, nutzen viele Spieler die ersten Minuten am Brett, um ihren ersten Zug zu planen. Eine beliebte Taktik – selbst unter Profis – ist es, zunächst zu beobachten, wie sich die Nachbarbretter entwickeln. Das verriet zum Beispiel Rasmus Svane in seinem Interview mit Fiona Steil-Antoni. 

Carlsen dominiert – Bacrot tappt in die Falle

Im Zentrum der Aufmerksamkeit stand die Partie von Magnus Carlsen gegen Etienne Bacrot. Bereits im zweiten Zug rochierte Carlsen. Im 18. Zug unterlief Bacrot dann mit b3? ein folgenschwerer Fehler: Er sperrte seine eigene Dame ein. Großmeister Klaus Bischoff, der die Partien für das Publikum vor Ort kommentiert, meinte trocken: „Schlechter könnte die weiße Dame nicht stehen.“

Bemerkenswert war auch eine Szene vor der Partie: Bacrot outete sich als Carlsen-Fan, und schoss ein Selfie. Schachfotograf Dariusz Gorzinsk hielft den Moment live fest. Bacrot veröffentlichte das Bild später auf Twitter – sein Handy gab er danach pflichtgemäß ab.

 

  

 

Mendonca sorgt für Furore

Für Aufsehen sorgte der junge Inder Leon Luke Mendonca, der am Vortag gegen Ian Nepomniachtchi gewann und anschließend auch Richard Rapport mit Schwarz besiegte. 29. Dh4?? (anstelle von Dh2) war der entscheidende Fehler. Weiß hatte zwar die Drohung 29 ...Th8! erkannt. Doch anstelle von 29. Dh4 wäre 29. Dh2 die richtige Wahl gewesen. Nach 30. De1 Dh2+ kann die weiße Dame ihrem König nicht mehr helfen, sich gegen den schwarzen Angriff auf der h-Linie zur Wehr zu setzen.  

 

Stars zum Anfassen: Souleidis, Kramnik und die Streaming-Elite

Zwischen den Runden war der beliebte Schachstreamer Georgios Souleidis („The Big Greek“) am Stand der Chess Tigers für eine Signierstunde zu Gast. Zahlreiche Fans nutzten die Gelegenheit, um sich Autogramme zu sichern und Schachbretter oder Bücher signieren zu lassen.

Das Medieninteresse bleibt weiterhin enorm: Neben dem SPIEGEL war auch ein 13-köpfiges Team einer US-amerikanischen Streaming-Plattform vor Ort, das eigens für das Event angereist war.

Auch Wladimir Kramnik stattete dem Turnier wieder einen Besuch ab und hatte die Ehre, als Losfee für die Anfangsstellung der 5. Runde zu agieren. Seine Beziehung zu Hans Niemann bleibt Gegenstand vieler Spekulationen – auch Niemanns Interview mit Fiona Steil-Antoni brachte keine Klarheit. Dafür berichtete Niemann, dass er selten von so vielen Fans umringt und nach Autogrammen gefragt worden sei wie hier in Karlsruhe.

 

Carlsen ruft den Schiedsrichter

Für kurze Aufregung sorgte zu Beginn der fünften Runde Magnus Carlsen, der den Schiedsrichter herbeirief. Was war passiert? Sein Gegner Victor Mikhalesvski trug eine Uhr - eine analoge Uhr zwar, aber Carlsen führte sich trotzdem abgelenkt. 

Auch in der Partie setzte sich Carlsen durch. Mikhalevskis Versuch, mit einem Damenopfer Vorteil zu erlangen, ging nicht auf. Zwar erhielt er dafür einen Turm und einen Springer und zwang Carlsen zudem einem Tripelbauern auf – doch die schwarze Figurenkoordination stimmte nicht, und ein unaufhaltsamer Freibauer auf der a-Linie entschied schließlich die Partie zugunsten des Norwegers.

Deutsche Nationalspieler im direkten Duell

Ein besonderes Highlight aus deutscher Sicht war das Aufeinandertreffen von Rasmus Svane und Vincent Keymer. "Ich stand die ganze Zeit unter Druck.", sagte Svane. Und tatsächlich war Keymers Kampfgeist deutlich spürbar und sichtbar (vgl. Foto von Angelika Valkova). Dennoch konnte Svane am Ende ein hart erkämpftes Remis sichern.

 

 

Beste Stimmung und starke Organisation

Neben den packenden Partien fällt vor allem die positive Stimmung unter den rund 3.000 Teilnehmern auf. Dies liegt in erster Linie an den Teilnehmern selbst, aber sicherlich auch mit an der hervorragenden Organisation. Ein besonderer Dank gilt der Schiedsrichtercrew, die mit beeindruckendem Teamwork für einen reibungslosen Ablauf sorgt.

 

 

 

Wechsel ins Freestyle und Spitzenduell

Nach der vierten Runde nutzten etwa 50 Spieler die Möglichkeit, vom klassischen Schach ins Freestyle-Format zu wechseln. Darunter auch der US-Amerikaner Awonder Liang, der in Runde 5 gegen Daniel Dardha gewann. Als Belohnung trifft er morgen am Spitzenbrett auf niemand Geringeren als Magnus Carlsen.

Hinter dem ungeschlagenen Carlsen (5/5) lauern sieben Spieler mit 4,5 Punkten: Jobava, Blübaum, Sarana, Liang, Maghsoodloo, Pultinevicius und Mendonca. Der nächste Turniertag verspricht also erneut höchste Spannung!

Beitrag von Freestyle Chess: https://www.freestyle-chess.com/news/carlsen-takes-full-control-in-karlsruhe/

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